Youth Wind Orchestra Project 2018: Österreichische Bläserjugend in Concert
Am Samstag, dem 23. Juni 2018 war die Bundeshauptstadt Begegnungsstätte der kulturellen Vielfalt. Im Rahmen des „Österreichischen Blasmusikfestes“ präsentierte sich ein großer Klangkörper, bestehend aus Kindern und Jugendlichen unserer Bundesländer. Unter dem Titel „Youth Wind Orchestra Project 2018 – Österreichische Bläserjugend in Concert“ erstrahlte der Wiener Rathausplatz in einer Klangwolke voller jugendlich-dynamischen Flair.
Das Projektorchester „Youth Wind Orchestra Project 2018“ wurde von der Österreichischen Blasmusikjugend (ÖBJ) installiert, um Kindern und Jugendlichen aus ganz Österreich die Möglichkeit zu bieten, in einem großen Symphonischen Jugendblasorchester zu musizieren und im Zuge dessen spannende Werke zu erarbeiten. Die ÖBJ konnte Otto M. Schwarz und Thomas Doss, zwei renommierte nationale Komponisten und Dirigenten für dieses grenzenübergreifende Projekt gewinnen, die in kürzester Zeit ein tolles Programm mit dem Orchester erarbeiteten.
Der Rathausplatz erstrahlte in einer Wolke der Symphonischen Blasmusik
Highlight des Jugendprojektes, das über zwei Tage ausgetragen wurde, war das Konzert des „Youth Wind Orchestra Project 2018“ am Rathausplatz. Neben bekannter Unterhaltungsliteratur wie „Superman – Suite for Concert Band“ von John Williams, der „Symphonic Suite from Star Wars“ (John Williams) oder dem „Soul Bossanova“ (Quincy Jones), vollendeten Werke nationaler Komponisten, die sich speziell dem Blasorchestergenre widmen, wie unter anderem die Komposition „Funk Attack“ von Otto M. Schwarz oder „Music for a Hero“ von Thomas Doss, das Konzertprogramm. Eine Komposition, die erst kürzlich aus einem Wettbewerb der Österreichischen Blasmusikjugend für die Förderung des nationalen Literaturschaffens entstanden ist, ist das Werk „The Magician“ von Peter Diesenberger, das durch den Klangkörper am Rathausplatz seine Uraufführung feierte. Dass der Funke zwischen Publikum und Orchester übersprang, war an der Stimmung am Rathausplatz regelrecht seh- und spürbar.
Die Österreichische Blasmusikjugend bedankt sich bei allen Förderern, die zum Gelingen dieses Orchesterprojektes beigetragen haben, besonders bei der Firma Yamaha, welche die Proberäumlichkeiten bereitstellte!